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KI Pflichtunterweisung nach Artikel 4 des EU AI Acts

Menge:
147,00 €96,99 €

KI-Grundlagenschulung nach Art. 4 der KI-Verordnung

Qualifikation des Referenten

  • Rechtsanwalt in Berlin
  • Partner in KMU-fokussierter Kanzlei
  • TÜV-zertifizierter Compliance Officer
  • Zertifizierte Fachkraft für Datenschutz
  • Datenschutzbeauftragter in verschiedenen Unternehmen

Detaillierte Inhaltsübersicht

1. Einführung und Grundlagen 

  • Begrüßung und Vorstellung des Referenten
  • Anlass: Neue EU-Verordnung mit Schulungspflicht für Mitarbeiter
  • Hintergrund: Weitere EU-Verordnung nach DSGVO-Muster

2. Herkunft und Rechtliche Grundlagen der KI-Verordnung 

  • Inkrafttreten: 1. August 2024 in Deutschland
  • Übergangsfristen: Einige Regeln erst nach zwei Jahren
  • Risikobasierter Ansatz: Höheres Risiko = höhere Anforderungen
  • Anwendungsbereiche: Medizinische Diagnostik, Bewerbungsmanagement, ChatGPT

3. Ziele und Gefahren der KI-Verordnung 

  • Ziele: Sicherheit und Vertrauen stärken, Innovationen fördern
  • Gefahren: Diskriminierung, Datenschutzverletzungen, Missbrauch
  • Kontrolle: Sicherstellen, dass KI nicht "aus dem Ruder läuft"

4. Definition von KI nach der Verordnung 

  • Gesetzliche Definition: Komplexer Schachtelsatz des Gesetzgebers
  • Praktische Auslegung: Alles über einfache Google-Suche hinaus
  • Beispiele: Analysen, Lernprozesse, Entwicklung neuer Prozesse

5. Unterscheidung KI-Technologie vs. KI-Systeme 

  • KI-Technologie: Einzelbaustein wie ChatGPT
  • KI-System: Vollständige Lösung mit eigener Benutzeroberfläche
  • Anforderungen: Systeme haben deutlich höhere Anforderungen

6. Technische Grundlagen

  • Lernprozess: KI lernt durch Training und Muster
  • Datenqualität: Fehlerhafte Eingaben = fehlerhafte Ergebnisse
  • Rechtliche Konsequenzen: Fehler können sich fortpflanzen

7. Rechtliche Schnittstellen

  • Haftungsrecht: BGB, EU-Produkthaftung
  • Urheberrecht: Schutz von Texten und Bildern
  • Datenschutz: DSGVO bei personenbezogenen Daten
  • Geschäftsgeheimnisse: Vertraulichkeitsvereinbarungen

8. Risikoklassifikation 

  • Unzulässige KI-Systeme: Social Scoring, Überwachung (komplett verboten)
  • Hochrisiko-KI: Medizin, Kreditvergabe, Bewerbungsauswahl
  • Geringes Risiko: Chatbots, Empfehlungssysteme, ChatGPT
  • Pyramiden-Modell: Von unannehmbarem Risiko bis freiwillige Selbstverpflichtung

9. Konkrete Verpflichtungen nach Risikoklassen 

Hochrisiko-KI:

  • Konformitätsbewertung und Zertifizierung
  • Umfassende technische Dokumentation
  • Kontinuierliche Überwachung
  • Risikomanagement
  • Transparenz der Entscheidungslogik

Geringes Risiko:

  • Transparenzanforderungen
  • Grundlegende Dokumentation
  • Erklärung der Funktionsweise

10. Konkrete Maßnahmen und Vorgaben 

  • Datenqualität: Fehlerfreie, valide Daten
  • Datenanonymisierung: Einwilligung bei Daten Dritter
  • Dokumentationspflichten: Je nach Risikoklasse
  • Meldepflichten: Bei Sicherheitsvorfällen
  • Kontinuierliche Überwachung: Monitoring und Stichproben

11. Haftung und Sanktionen 

  • Haftungsfälle: Beispiel Arzt-Diagnose-Fehler
  • Bußgelder: Mehrere Millionen Euro möglich
  • Prozentsatz: Weltweiter Jahresumsatz als Basis
  • Weitere Sanktionen: Verkaufsverbote, Geschäftseinstellung

12. Handlungsempfehlungen

  • Umfassende Analyse: Ziele, Vorteile, Risiken definieren
  • EU AI Act Compliance Checker: Online-Tool zur Bewertung
  • KI-Beauftragter: Bei höherem Risiko empfohlen
  • Aufgaben des KI-Beauftragten: Entwicklung, Kontrolle, Dokumentation

13. Mitarbeiterschulung

  • Schulungsinhalte: Umgang, Dateneingabe, Ergebnisüberprüfung
  • Stichprobenkontrollen: Regelmäßige Überprüfung
  • Risikomanagement: Risiken identifizieren und minimieren
  • Transparenz: Verständliche Kommunikation schafft Vertrauen

14. Praktische Checkliste

  • KI-Strategie definieren: Zweck, Mehrwert, Sinn
  • Anforderungen klären: Technisch, kommerziell, rechtlich
  • Beschaffung: SaaS vs. eigene Lösung
  • Rechtliche Prüfung: Zulässigkeit, Ethik, Grundrechte
  • Vertragsgestaltung: Lizenzierung, Nutzungsrechte, AGB-Anpassung

15. Praxisbeispiele und Problemfelder 

Text- und Bilderstellung (Marketing):

  • Urheberrechtsprobleme bei KI-generierten Inhalten
  • Keine Schutzfähigkeit von KI-Ergebnissen
  • Notwendigkeit eigener geistiger Schöpfung

Softwareentwicklung:

  • Schutz nur bei erheblichem menschlichen Beitrag
  • Problem der KI-"Halluzinationen"
  • Obligatorische Ergebniskontrolle

Content-Erstellung/Crawler:

  • Zusammenfassung von Internet-Inhalten
  • Risiko falscher Quellenangaben
  • Beispiel: US-Anwalt mit erfundenen Urteilen

IT-Sicherheit:

  • Spam-Filter, Phishing-Schutz
  • Datenschutz bei E-Mail-Scanning
  • Konzepterstellung erforderlich

Bewerbermanagement:

  • Vorselektion von Bewerbungen
  • Diskriminierungsrisiken
  • DSGVO-Compliance erforderlich

Eigenentwicklung für Dritte:

  • Höhere Anforderungen bei Service-Angeboten
  • Versicherungsschutz erwägen
  • Umfassende Dokumentation

16. Fazit und Ausblick 

  • Sensibilisierung: Bewusstsein für Auswirkungen schaffen
  • Transparenz: Angst bei Mitarbeitern/Kunden nehmen
  • Chancen nutzen: KI als Unterstützung, nicht Ersatz
  • Vorbereitung: Durchdachter Einsatz bringt Mehrwert

Fazit: Die KI-Pflichtschulung bietet eine umfassende, praxisorientierte Einführung in die KI-Verordnung und eignet sich gut als Grundlagenschulung für Mitarbeiter, die KI-Systeme als Anwender nutzen.

Es erfüllt die Anforderungen einer standardisierten Schulung nach Artikel 4 der KI-Verordnung für niedrigriskante KI-Anwendungen.


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Sie können hier für bis zu 5 Teilnehmern bestellen (rechts oben im Bestellformular die Menge auswählen), ab 6 Teilnehmern übernehmen wir für Sie die Registrierung Ihrer Teilnehmer, schicken Sie uns dazu einfach eine E-Mail an buchhaltung@uhdigital.net mit der Nennung des Rabatt-Codes.

 

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KI Pflichtunterweisung nach Artikel 4 des EU AI Acts

Menge:

KI-Grundlagenschulung nach Art. 4 der KI-Verordnung

Qualifikation des Referenten

  • Rechtsanwalt in Berlin
  • Partner in KMU-fokussierter Kanzlei
  • TÜV-zertifizierter Compliance Officer
  • Zertifizierte Fachkraft für Datenschutz
  • Datenschutzbeauftragter in verschiedenen Unternehmen

Detaillierte Inhaltsübersicht

1. Einführung und Grundlagen 

  • Begrüßung und Vorstellung des Referenten
  • Anlass: Neue EU-Verordnung mit Schulungspflicht für Mitarbeiter
  • Hintergrund: Weitere EU-Verordnung nach DSGVO-Muster

2. Herkunft und Rechtliche Grundlagen der KI-Verordnung 

  • Inkrafttreten: 1. August 2024 in Deutschland
  • Übergangsfristen: Einige Regeln erst nach zwei Jahren
  • Risikobasierter Ansatz: Höheres Risiko = höhere Anforderungen
  • Anwendungsbereiche: Medizinische Diagnostik, Bewerbungsmanagement, ChatGPT

3. Ziele und Gefahren der KI-Verordnung 

  • Ziele: Sicherheit und Vertrauen stärken, Innovationen fördern
  • Gefahren: Diskriminierung, Datenschutzverletzungen, Missbrauch
  • Kontrolle: Sicherstellen, dass KI nicht "aus dem Ruder läuft"

4. Definition von KI nach der Verordnung 

  • Gesetzliche Definition: Komplexer Schachtelsatz des Gesetzgebers
  • Praktische Auslegung: Alles über einfache Google-Suche hinaus
  • Beispiele: Analysen, Lernprozesse, Entwicklung neuer Prozesse

5. Unterscheidung KI-Technologie vs. KI-Systeme 

  • KI-Technologie: Einzelbaustein wie ChatGPT
  • KI-System: Vollständige Lösung mit eigener Benutzeroberfläche
  • Anforderungen: Systeme haben deutlich höhere Anforderungen

6. Technische Grundlagen

  • Lernprozess: KI lernt durch Training und Muster
  • Datenqualität: Fehlerhafte Eingaben = fehlerhafte Ergebnisse
  • Rechtliche Konsequenzen: Fehler können sich fortpflanzen

7. Rechtliche Schnittstellen

  • Haftungsrecht: BGB, EU-Produkthaftung
  • Urheberrecht: Schutz von Texten und Bildern
  • Datenschutz: DSGVO bei personenbezogenen Daten
  • Geschäftsgeheimnisse: Vertraulichkeitsvereinbarungen

8. Risikoklassifikation 

  • Unzulässige KI-Systeme: Social Scoring, Überwachung (komplett verboten)
  • Hochrisiko-KI: Medizin, Kreditvergabe, Bewerbungsauswahl
  • Geringes Risiko: Chatbots, Empfehlungssysteme, ChatGPT
  • Pyramiden-Modell: Von unannehmbarem Risiko bis freiwillige Selbstverpflichtung

9. Konkrete Verpflichtungen nach Risikoklassen 

Hochrisiko-KI:

  • Konformitätsbewertung und Zertifizierung
  • Umfassende technische Dokumentation
  • Kontinuierliche Überwachung
  • Risikomanagement
  • Transparenz der Entscheidungslogik

Geringes Risiko:

  • Transparenzanforderungen
  • Grundlegende Dokumentation
  • Erklärung der Funktionsweise

10. Konkrete Maßnahmen und Vorgaben 

  • Datenqualität: Fehlerfreie, valide Daten
  • Datenanonymisierung: Einwilligung bei Daten Dritter
  • Dokumentationspflichten: Je nach Risikoklasse
  • Meldepflichten: Bei Sicherheitsvorfällen
  • Kontinuierliche Überwachung: Monitoring und Stichproben

11. Haftung und Sanktionen 

  • Haftungsfälle: Beispiel Arzt-Diagnose-Fehler
  • Bußgelder: Mehrere Millionen Euro möglich
  • Prozentsatz: Weltweiter Jahresumsatz als Basis
  • Weitere Sanktionen: Verkaufsverbote, Geschäftseinstellung

12. Handlungsempfehlungen

  • Umfassende Analyse: Ziele, Vorteile, Risiken definieren
  • EU AI Act Compliance Checker: Online-Tool zur Bewertung
  • KI-Beauftragter: Bei höherem Risiko empfohlen
  • Aufgaben des KI-Beauftragten: Entwicklung, Kontrolle, Dokumentation

13. Mitarbeiterschulung

  • Schulungsinhalte: Umgang, Dateneingabe, Ergebnisüberprüfung
  • Stichprobenkontrollen: Regelmäßige Überprüfung
  • Risikomanagement: Risiken identifizieren und minimieren
  • Transparenz: Verständliche Kommunikation schafft Vertrauen

14. Praktische Checkliste

  • KI-Strategie definieren: Zweck, Mehrwert, Sinn
  • Anforderungen klären: Technisch, kommerziell, rechtlich
  • Beschaffung: SaaS vs. eigene Lösung
  • Rechtliche Prüfung: Zulässigkeit, Ethik, Grundrechte
  • Vertragsgestaltung: Lizenzierung, Nutzungsrechte, AGB-Anpassung

15. Praxisbeispiele und Problemfelder 

Text- und Bilderstellung (Marketing):

  • Urheberrechtsprobleme bei KI-generierten Inhalten
  • Keine Schutzfähigkeit von KI-Ergebnissen
  • Notwendigkeit eigener geistiger Schöpfung

Softwareentwicklung:

  • Schutz nur bei erheblichem menschlichen Beitrag
  • Problem der KI-"Halluzinationen"
  • Obligatorische Ergebniskontrolle

Content-Erstellung/Crawler:

  • Zusammenfassung von Internet-Inhalten
  • Risiko falscher Quellenangaben
  • Beispiel: US-Anwalt mit erfundenen Urteilen

IT-Sicherheit:

  • Spam-Filter, Phishing-Schutz
  • Datenschutz bei E-Mail-Scanning
  • Konzepterstellung erforderlich

Bewerbermanagement:

  • Vorselektion von Bewerbungen
  • Diskriminierungsrisiken
  • DSGVO-Compliance erforderlich

Eigenentwicklung für Dritte:

  • Höhere Anforderungen bei Service-Angeboten
  • Versicherungsschutz erwägen
  • Umfassende Dokumentation

16. Fazit und Ausblick 

  • Sensibilisierung: Bewusstsein für Auswirkungen schaffen
  • Transparenz: Angst bei Mitarbeitern/Kunden nehmen
  • Chancen nutzen: KI als Unterstützung, nicht Ersatz
  • Vorbereitung: Durchdachter Einsatz bringt Mehrwert

Fazit: Die KI-Pflichtschulung bietet eine umfassende, praxisorientierte Einführung in die KI-Verordnung und eignet sich gut als Grundlagenschulung für Mitarbeiter, die KI-Systeme als Anwender nutzen.

Es erfüllt die Anforderungen einer standardisierten Schulung nach Artikel 4 der KI-Verordnung für niedrigriskante KI-Anwendungen.


HINWEIS FÜR BESTELLUNGEN FÜR MEHRERE TEILNEHMER

Sie können hier für bis zu 5 Teilnehmern bestellen (rechts oben im Bestellformular die Menge auswählen), ab 6 Teilnehmern übernehmen wir für Sie die Registrierung Ihrer Teilnehmer, schicken Sie uns dazu einfach eine E-Mail an buchhaltung@uhdigital.net mit der Nennung des Rabatt-Codes.

 

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