624594KI Pflichtunterweisung nach Artikel 4 des EU AI Acts
KI-Grundlagenschulung nach Art. 4 der KI-Verordnung
Qualifikation des Referenten
- Rechtsanwalt in Berlin
- Partner in KMU-fokussierter Kanzlei
- TÜV-zertifizierter Compliance Officer
- Zertifizierte Fachkraft für Datenschutz
- Datenschutzbeauftragter in verschiedenen Unternehmen
Detaillierte Inhaltsübersicht
1. Einführung und Grundlagen
- Begrüßung und Vorstellung des Referenten
- Anlass: Neue EU-Verordnung mit Schulungspflicht für Mitarbeiter
- Hintergrund: Weitere EU-Verordnung nach DSGVO-Muster
2. Herkunft und Rechtliche Grundlagen der KI-Verordnung
- Inkrafttreten: 1. August 2024 in Deutschland
- Übergangsfristen: Einige Regeln erst nach zwei Jahren
- Risikobasierter Ansatz: Höheres Risiko = höhere Anforderungen
- Anwendungsbereiche: Medizinische Diagnostik, Bewerbungsmanagement, ChatGPT
3. Ziele und Gefahren der KI-Verordnung
- Ziele: Sicherheit und Vertrauen stärken, Innovationen fördern
- Gefahren: Diskriminierung, Datenschutzverletzungen, Missbrauch
- Kontrolle: Sicherstellen, dass KI nicht "aus dem Ruder läuft"
4. Definition von KI nach der Verordnung
- Gesetzliche Definition: Komplexer Schachtelsatz des Gesetzgebers
- Praktische Auslegung: Alles über einfache Google-Suche hinaus
- Beispiele: Analysen, Lernprozesse, Entwicklung neuer Prozesse
5. Unterscheidung KI-Technologie vs. KI-Systeme
- KI-Technologie: Einzelbaustein wie ChatGPT
- KI-System: Vollständige Lösung mit eigener Benutzeroberfläche
- Anforderungen: Systeme haben deutlich höhere Anforderungen
6. Technische Grundlagen
- Lernprozess: KI lernt durch Training und Muster
- Datenqualität: Fehlerhafte Eingaben = fehlerhafte Ergebnisse
- Rechtliche Konsequenzen: Fehler können sich fortpflanzen
7. Rechtliche Schnittstellen
- Haftungsrecht: BGB, EU-Produkthaftung
- Urheberrecht: Schutz von Texten und Bildern
- Datenschutz: DSGVO bei personenbezogenen Daten
- Geschäftsgeheimnisse: Vertraulichkeitsvereinbarungen
8. Risikoklassifikation
- Unzulässige KI-Systeme: Social Scoring, Überwachung (komplett verboten)
- Hochrisiko-KI: Medizin, Kreditvergabe, Bewerbungsauswahl
- Geringes Risiko: Chatbots, Empfehlungssysteme, ChatGPT
- Pyramiden-Modell: Von unannehmbarem Risiko bis freiwillige Selbstverpflichtung
9. Konkrete Verpflichtungen nach Risikoklassen
Hochrisiko-KI:
- Konformitätsbewertung und Zertifizierung
- Umfassende technische Dokumentation
- Kontinuierliche Überwachung
- Risikomanagement
- Transparenz der Entscheidungslogik
Geringes Risiko:
- Transparenzanforderungen
- Grundlegende Dokumentation
- Erklärung der Funktionsweise
10. Konkrete Maßnahmen und Vorgaben
- Datenqualität: Fehlerfreie, valide Daten
- Datenanonymisierung: Einwilligung bei Daten Dritter
- Dokumentationspflichten: Je nach Risikoklasse
- Meldepflichten: Bei Sicherheitsvorfällen
- Kontinuierliche Überwachung: Monitoring und Stichproben
11. Haftung und Sanktionen
- Haftungsfälle: Beispiel Arzt-Diagnose-Fehler
- Bußgelder: Mehrere Millionen Euro möglich
- Prozentsatz: Weltweiter Jahresumsatz als Basis
- Weitere Sanktionen: Verkaufsverbote, Geschäftseinstellung
12. Handlungsempfehlungen
- Umfassende Analyse: Ziele, Vorteile, Risiken definieren
- EU AI Act Compliance Checker: Online-Tool zur Bewertung
- KI-Beauftragter: Bei höherem Risiko empfohlen
- Aufgaben des KI-Beauftragten: Entwicklung, Kontrolle, Dokumentation
13. Mitarbeiterschulung
- Schulungsinhalte: Umgang, Dateneingabe, Ergebnisüberprüfung
- Stichprobenkontrollen: Regelmäßige Überprüfung
- Risikomanagement: Risiken identifizieren und minimieren
- Transparenz: Verständliche Kommunikation schafft Vertrauen
14. Praktische Checkliste
- KI-Strategie definieren: Zweck, Mehrwert, Sinn
- Anforderungen klären: Technisch, kommerziell, rechtlich
- Beschaffung: SaaS vs. eigene Lösung
- Rechtliche Prüfung: Zulässigkeit, Ethik, Grundrechte
- Vertragsgestaltung: Lizenzierung, Nutzungsrechte, AGB-Anpassung
15. Praxisbeispiele und Problemfelder
Text- und Bilderstellung (Marketing):
- Urheberrechtsprobleme bei KI-generierten Inhalten
- Keine Schutzfähigkeit von KI-Ergebnissen
- Notwendigkeit eigener geistiger Schöpfung
Softwareentwicklung:
- Schutz nur bei erheblichem menschlichen Beitrag
- Problem der KI-"Halluzinationen"
- Obligatorische Ergebniskontrolle
Content-Erstellung/Crawler:
- Zusammenfassung von Internet-Inhalten
- Risiko falscher Quellenangaben
- Beispiel: US-Anwalt mit erfundenen Urteilen
IT-Sicherheit:
- Spam-Filter, Phishing-Schutz
- Datenschutz bei E-Mail-Scanning
- Konzepterstellung erforderlich
Bewerbermanagement:
- Vorselektion von Bewerbungen
- Diskriminierungsrisiken
- DSGVO-Compliance erforderlich
Eigenentwicklung für Dritte:
- Höhere Anforderungen bei Service-Angeboten
- Versicherungsschutz erwägen
- Umfassende Dokumentation
16. Fazit und Ausblick
- Sensibilisierung: Bewusstsein für Auswirkungen schaffen
- Transparenz: Angst bei Mitarbeitern/Kunden nehmen
- Chancen nutzen: KI als Unterstützung, nicht Ersatz
- Vorbereitung: Durchdachter Einsatz bringt Mehrwert
Fazit: Die KI-Pflichtschulung bietet eine umfassende, praxisorientierte Einführung in die KI-Verordnung und eignet sich gut als Grundlagenschulung für Mitarbeiter, die KI-Systeme als Anwender nutzen.
Es erfüllt die Anforderungen einer standardisierten Schulung nach Artikel 4 der KI-Verordnung für niedrigriskante KI-Anwendungen.
HINWEIS FÜR BESTELLUNGEN FÜR MEHRERE TEILNEHMER
Sie können hier für bis zu 5 Teilnehmern bestellen (rechts oben im Bestellformular die Menge auswählen), ab 6 Teilnehmern übernehmen wir für Sie die Registrierung Ihrer Teilnehmer, schicken Sie uns dazu einfach eine E-Mail an buchhaltung@uhdigital.net mit der Nennung des Rabatt-Codes.
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 | 624594KI Pflichtunterweisung nach Artikel 4 des EU AI Acts
KI-Grundlagenschulung nach Art. 4 der KI-Verordnung
Qualifikation des Referenten
- Rechtsanwalt in Berlin
- Partner in KMU-fokussierter Kanzlei
- TÜV-zertifizierter Compliance Officer
- Zertifizierte Fachkraft für Datenschutz
- Datenschutzbeauftragter in verschiedenen Unternehmen
Detaillierte Inhaltsübersicht
1. Einführung und Grundlagen
- Begrüßung und Vorstellung des Referenten
- Anlass: Neue EU-Verordnung mit Schulungspflicht für Mitarbeiter
- Hintergrund: Weitere EU-Verordnung nach DSGVO-Muster
2. Herkunft und Rechtliche Grundlagen der KI-Verordnung
- Inkrafttreten: 1. August 2024 in Deutschland
- Übergangsfristen: Einige Regeln erst nach zwei Jahren
- Risikobasierter Ansatz: Höheres Risiko = höhere Anforderungen
- Anwendungsbereiche: Medizinische Diagnostik, Bewerbungsmanagement, ChatGPT
3. Ziele und Gefahren der KI-Verordnung
- Ziele: Sicherheit und Vertrauen stärken, Innovationen fördern
- Gefahren: Diskriminierung, Datenschutzverletzungen, Missbrauch
- Kontrolle: Sicherstellen, dass KI nicht "aus dem Ruder läuft"
4. Definition von KI nach der Verordnung
- Gesetzliche Definition: Komplexer Schachtelsatz des Gesetzgebers
- Praktische Auslegung: Alles über einfache Google-Suche hinaus
- Beispiele: Analysen, Lernprozesse, Entwicklung neuer Prozesse
5. Unterscheidung KI-Technologie vs. KI-Systeme
- KI-Technologie: Einzelbaustein wie ChatGPT
- KI-System: Vollständige Lösung mit eigener Benutzeroberfläche
- Anforderungen: Systeme haben deutlich höhere Anforderungen
6. Technische Grundlagen
- Lernprozess: KI lernt durch Training und Muster
- Datenqualität: Fehlerhafte Eingaben = fehlerhafte Ergebnisse
- Rechtliche Konsequenzen: Fehler können sich fortpflanzen
7. Rechtliche Schnittstellen
- Haftungsrecht: BGB, EU-Produkthaftung
- Urheberrecht: Schutz von Texten und Bildern
- Datenschutz: DSGVO bei personenbezogenen Daten
- Geschäftsgeheimnisse: Vertraulichkeitsvereinbarungen
8. Risikoklassifikation
- Unzulässige KI-Systeme: Social Scoring, Überwachung (komplett verboten)
- Hochrisiko-KI: Medizin, Kreditvergabe, Bewerbungsauswahl
- Geringes Risiko: Chatbots, Empfehlungssysteme, ChatGPT
- Pyramiden-Modell: Von unannehmbarem Risiko bis freiwillige Selbstverpflichtung
9. Konkrete Verpflichtungen nach Risikoklassen
Hochrisiko-KI:
- Konformitätsbewertung und Zertifizierung
- Umfassende technische Dokumentation
- Kontinuierliche Überwachung
- Risikomanagement
- Transparenz der Entscheidungslogik
Geringes Risiko:
- Transparenzanforderungen
- Grundlegende Dokumentation
- Erklärung der Funktionsweise
10. Konkrete Maßnahmen und Vorgaben
- Datenqualität: Fehlerfreie, valide Daten
- Datenanonymisierung: Einwilligung bei Daten Dritter
- Dokumentationspflichten: Je nach Risikoklasse
- Meldepflichten: Bei Sicherheitsvorfällen
- Kontinuierliche Überwachung: Monitoring und Stichproben
11. Haftung und Sanktionen
- Haftungsfälle: Beispiel Arzt-Diagnose-Fehler
- Bußgelder: Mehrere Millionen Euro möglich
- Prozentsatz: Weltweiter Jahresumsatz als Basis
- Weitere Sanktionen: Verkaufsverbote, Geschäftseinstellung
12. Handlungsempfehlungen
- Umfassende Analyse: Ziele, Vorteile, Risiken definieren
- EU AI Act Compliance Checker: Online-Tool zur Bewertung
- KI-Beauftragter: Bei höherem Risiko empfohlen
- Aufgaben des KI-Beauftragten: Entwicklung, Kontrolle, Dokumentation
13. Mitarbeiterschulung
- Schulungsinhalte: Umgang, Dateneingabe, Ergebnisüberprüfung
- Stichprobenkontrollen: Regelmäßige Überprüfung
- Risikomanagement: Risiken identifizieren und minimieren
- Transparenz: Verständliche Kommunikation schafft Vertrauen
14. Praktische Checkliste
- KI-Strategie definieren: Zweck, Mehrwert, Sinn
- Anforderungen klären: Technisch, kommerziell, rechtlich
- Beschaffung: SaaS vs. eigene Lösung
- Rechtliche Prüfung: Zulässigkeit, Ethik, Grundrechte
- Vertragsgestaltung: Lizenzierung, Nutzungsrechte, AGB-Anpassung
15. Praxisbeispiele und Problemfelder
Text- und Bilderstellung (Marketing):
- Urheberrechtsprobleme bei KI-generierten Inhalten
- Keine Schutzfähigkeit von KI-Ergebnissen
- Notwendigkeit eigener geistiger Schöpfung
Softwareentwicklung:
- Schutz nur bei erheblichem menschlichen Beitrag
- Problem der KI-"Halluzinationen"
- Obligatorische Ergebniskontrolle
Content-Erstellung/Crawler:
- Zusammenfassung von Internet-Inhalten
- Risiko falscher Quellenangaben
- Beispiel: US-Anwalt mit erfundenen Urteilen
IT-Sicherheit:
- Spam-Filter, Phishing-Schutz
- Datenschutz bei E-Mail-Scanning
- Konzepterstellung erforderlich
Bewerbermanagement:
- Vorselektion von Bewerbungen
- Diskriminierungsrisiken
- DSGVO-Compliance erforderlich
Eigenentwicklung für Dritte:
- Höhere Anforderungen bei Service-Angeboten
- Versicherungsschutz erwägen
- Umfassende Dokumentation
16. Fazit und Ausblick
- Sensibilisierung: Bewusstsein für Auswirkungen schaffen
- Transparenz: Angst bei Mitarbeitern/Kunden nehmen
- Chancen nutzen: KI als Unterstützung, nicht Ersatz
- Vorbereitung: Durchdachter Einsatz bringt Mehrwert
Fazit: Die KI-Pflichtschulung bietet eine umfassende, praxisorientierte Einführung in die KI-Verordnung und eignet sich gut als Grundlagenschulung für Mitarbeiter, die KI-Systeme als Anwender nutzen.
Es erfüllt die Anforderungen einer standardisierten Schulung nach Artikel 4 der KI-Verordnung für niedrigriskante KI-Anwendungen.
HINWEIS FÜR BESTELLUNGEN FÜR MEHRERE TEILNEHMER
Sie können hier für bis zu 5 Teilnehmern bestellen (rechts oben im Bestellformular die Menge auswählen), ab 6 Teilnehmern übernehmen wir für Sie die Registrierung Ihrer Teilnehmer, schicken Sie uns dazu einfach eine E-Mail an buchhaltung@uhdigital.net mit der Nennung des Rabatt-Codes.
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